König Philipp II. von Makedonien, Vater von Alexander dem Großen, hatte seinen Palast in Aegae, heute Vergina. Dieser wurde zusammen mit den Gräbern der Königsfamilie in den 1970er Jahren ausgegraben und zahlreiche faszinierende Objekte kamen zum Vorschein. Über 500 Schätze aus Gold, Silber und Bronze werden in dem vorliegenden Band präsentiert. Sie bezeugen die Raffinesse der meisterhaften Künstler dieses antiken Reiches, von dem aus sich Alexander aufmachte, ein Weltreich zu begründen. Die Schätze stammen aus der Zeit vom 7. bis zum 4. Jahrhundert vor Christus und zeigen auch, welch bedeutende Rolle die Frauen am makedonischen Hofe spielten. (Text engl.)