Um die Freundschaft zwischen den beiden Denkern Karl Jaspers und Martin Heidegger und deren Verstrittenheit verstehen zu können, muss man die Geschichte ihrer Beziehung kennen. In 300 Blättern aus den Jahren 1928 bis 1964 machte sich Jaspers dazu Notizen, die bis zu seinem Tod andauerten. Während Heidegger von dem Nationalsozialismus begeistert war und die Universitäten sogar revolutionieren wollte, hatte Jasper eine jüdische Frau an seiner Seite.