Jesus von Nazaret ist die Person in der Geschichte, von der die größte Wirkung ausgeht. Ein Drittel der Weltbevölkerung nennt sich nach seinem Ehrentitel "Christen" und darüber hinaus ist er aller Welt ein Begriff. Das Buch stellt das Leben des Juden Jesus in seiner Zeit dar: Er brachte Gott als den menschenfreundlichen nahe. Von dieser Liebe - das machte er mit seinem ganzen Verhalten deutlich - sollte niemand ausgeschlossen bleiben, am wenigsten die Benachteiligten. Er gewann Freunde, traf aber auch auf Gegner, die ihn gewaltsam zu Tode brachten. Was glauben Christen von Jesus? Sie sind überzeugt, dass Jesus sich nach dem Tod auf neue Weise als Lebender zu verstehen gibt. Daher sprechen sie von ihm als Messias oder Christus und Sohn Gottes. Die Erzählungen von der Auferstehung Jesu wie spätere Bekenntnisse geben Zeugnis davon. Jesus sagt auch Nichtchristen viel: Seine Sicht im Judentum, im Islam und in Asien wird dargestellt. Abschließend richtet das Buch die Frage an seine Leser, was Jesus ihnen heute bedeutet.