Neun Essays und ein knapper Katalogteil präsentieren Ergebnisse eines langjährigen Forschungsprojektes zur Nürnberger Goldschmiedekunst. Dargestellt werden Form- und Stilentwicklungen sowie die Wertschätzung der Nürnberger Goldschmiedekunst, zu deren Auftraggebern höchste Würdenträger zählten. Einzelne Beiträge widmen sich speziellen Themen: Naturabgüssen, wissenschaftlichen Instrumenten, Schmuck und Judaica. Quellen zur Organisation und Geschichte des Handwerks vermitteln Einblicke in Arbeitsverhältnisse der Goldschmiede und deren soziales Umfeld. Den zeitlichen Rahmen beschließt die Übernahme industriell gefertigter Versatzstücke.