»Auf Reisen glaubt man leichter an Sonntag als an Sonnabend«. Das wunderschön gemachte schmucke Bändchen erhellt uns die Gedankengänge Jean Pauls, als er auf Reisen unterwegs ist. Tag für Tag, über einige Monate der Jahre 1817 bis 1820, sowie 1822 und 1823. Diese Notizen und Essays haben sich aus seinem Nachlass erhalten. Die Berichte geben Momentaufnahmen aus dem ersten Friedensdezennium seit 1789; nebeneinander stehen hier erstrangige Figuren aus der Literatur- und Kunstwelt neben heute vergessenen Gelehrten. Der schon seinerzeit (wieder) populäre Dichter in Höchstform - eine überaus anregende Lektüre!