Das aus grün-grauen Wollfäden gestrickte Textil haben wir aus Irland, wo es mit viel Liebe von einem jungen kreativen Team an Strickmaschinen entsteht. Die Gründer, Anke McKernan und ihr Mann Eugene, betreiben ihr Familienunternehmen »McKernan« bereits seit 1985. Sie verkaufen ihre Produkte aus mulesingfreien Wollgarnen in ganz Irland, Europa und Nordamerika, unter anderem auch an Museumsshops. Denn viele ihrer Designs sind von künstlerischen Werken oder der Natur inspiriert. Hier kommt beides zusammen: Der Ginkgobaum ist vor allem in China beheimatet, wird aber heute weltweit angepflanzt. Unter anderem werden die Samen des Ginkgos in Ostasien als Nahrung geerntet und der Baum wird als Tempelbaum geehrt. Das deutsche »Kuratorium Baum des Jahres« wählte den »Ginkgo biloba« bereits als Mahnmal für den Umweltschutz und Frieden und kürte ihn zum »Baum des Jahrtausends« mit der Begründung, dass der Ginkgo ein »lebendes Fossil« sei. Mancher Baum soll älter als 1000 Jahre sein! Übrigens hat der Ginkgo im Laufe der Jahrhunderte noch weitere Namen erhalten: Goethebaum (wegen des berühmten Gedichtes »Ginkgo biloba«, das Goethe 1855 über ihn schrieb), Mädchenhaarbaum, Elefantenohrbaum, Entenfußbaum, chinesischer Tempelbaum, Fächerblattbaum oder Großvater-Enkel-Baum.