Was für ein feines, edles und wertvolles Schmuckstück! Eine goldene Fuchsschwanzkette ist eine Anschaffung fürs Leben und tatsächlich auch ein »Klassiker« in der Schmuckschatulle. Denn - hätten Sie’s gewusst? - dieses Kettenmodell gibt es bereits seit 3000 v. Chr. und bestand einst aus purem Feingold. Damit ist die Fuchsschwanzkette wahrscheinlich die älteste Schmuckkette der Welt. Anders als bei den meisten Ketten werden bei ihr die Glieder aus gewickelten Ösen nicht einfach ineinandergehängt und anschließend verlötet, sondern die kleinen gewickelten Ringchen werden zuerst gelötet, dann zu Schlaufen verformt und zuletzt zu einer Kette verflochten. Das Ergebnis ist sehr stabil und geschmeidig. In der hier vorliegenden Variante wird die Kette abschließend noch verdreht, sodass der typisch seidige Charakter entsteht. Für die Fertigung der Kette verarbeitet die Pforzheimer Schmuckmanufaktur »Martin Guthmann« die Fuchsschwanzketten des Hanauer Traditionsbetriebs »Friedrich Roediger«. Die Firma wurde 1866 als Juwelenfabrik gegründet, die unter anderem Diademe anfertigte und Hoflieferant bei verschiedenen europäischen Fürsten- und Adelshäusern war. Das Unternehmen ist bis heute in Familienbesitz.