Jeff Koons verfremdet oder imitiert in seiner Kunst Zeugnisse der Konsumkultur und keines dieser Artefakte kann sich dabei seiner ironisierenden Wirkung entziehen. Ironie des Schicksals: Seit der Versteigerung eines »Balloon Dogs« für 58,4 Millionen Dollar gilt Koons als der teuerste lebende Künstler der Welt! Selbstverständlich darf auch selbstironisches (?) Merchandising im Rahmen einer Ausstellung nicht fehlen: Mit diesen nicht ganz so teuren Magneten bereichern Sie jede magnetische Oberfläche mit einer Reihe von Worten begehrlicher Seinszustände und sehnsuchtsvoller Emotionen.