Das Buch verfolgt den Stilwandel in Leben und Werk von Lovis Corinth: die zu Beginn seiner Ehe in Aktporträts seiner jungen Frau thematisierte Erotik, die sich nach und nach zum Mutter-Kind-Thema wandelte; die heranwachsenden Kinder sowie das Motiv Familie als roter Faden in seinem Werk; aber auch sein eigenes Altern, das er als Vanitas-Symbolik in seinen Gemälden immer wieder aufgriff; und schließlich als Höhepunkt seines Schaffens die Landschaftsbilder vom Walchensee. (Text dt., engl.)