Reprint der Originalausgabe Walter de Gruyter 1927 bis 1942. »Eine monumentale editorische Leistung, die bis heute kaum ihresgleichen gefunden hat.« (Christoph Daxelmüller) Wer in der Erkenntnis tiefer Zusammenhänge von Naturwissenschaft und Mythologie, Naturheilkunde und Medizin, Astrologie und Meteorologie, Symbolwissenschaft, Pflanzenheilkunde, Magie und Aberglauben umfassend das Wissen der reichhaltigen deutschen Volksüberlieferung nutzen möchte, der kommt um das »Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens« nicht herum. Es stellt das umfassendste Grundlagenwerk für alle genannten Bereiche dar und vermittelt hochinteressante Einsichten in das tiefe und umfassende Wissen der Volksüberlieferung im deutschsprachigen Raum über viele Bereiche des Lebens, der Natur, der Symbole und der jenseitigen Welten. Durch die immense Fülle der Einträge bekommen wir eine Ahnung von den tieferen Zusammenhängen alternativen Wissens um die Vorgänge in Mensch, Natur und Medizin. »Eines der lexikalischen Großwerke des 20. Jahrhunderts, das in keiner wissenschaftlichen Bibliothek fehlen darf.« (FAZ) Das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens ist ein fast schon legendäres Werk. 1927 bis 1942 erstmals erschienen, versammelt es zum ersten Mal alle Aspekte des Volks- und Aberglaubens. Die entlegensten Quellen wurden von einem schweizerisch-deutschen Autorenteam über Jahrzehnte gesammelt und zusammengestellt. In der Folge entstand ein dichtes, faktengesättigtes Lexikon, das zu allen Aspekten überraschende Querverweise und Anmerkungen bereit hält. Viele der Inhalte des Handwörterbuches haben erst in den letzten Jahren ihre volle Aufmerksamkeit bei einem breiten Publikum gefunden, beispielsweise im Rahmen der feministischen Wissenschaftstheorie und dem großen Interesse an der Geschichte der Hexenverfolgung.