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Replik »Dionysos-Schale des Exekias«.

Original in der Glyptothek München.

Ø 12 cm, 16 cm breit, 4,5 cm, Terrakotta, handbemalt.

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Die Trinkschale, die der Töpfer und Vasenmaler Exekias um 530 v. Chr. schuf, ist eines der bekanntesten antiken Gefäße überhaupt - und ohne Zweifel eines der schönsten und bedeutendsten. Im Innenbild sieht man Dionysos, den Gott des Weines, der auf einem Schiff mit geblähtem weißem Segel liegt. Am Mast ranken sich Weinreben empor und Delphine umspielen das Schiff. Der Betrachter soll mit diesem Bild an einen bekannten Mythos des Gottes erinnert werden: Dionysos war von etruskischen Piraten gefangen und auf ihr Schiff verschleppt worden. Auf hoher See jedoch erschien der Gott den Männern in seiner wahren Gestalt, worauf sie sich, von Panik ergriffen, ins Meer stürzten und von Dionysos in Delphine verwandelt wurden. Wer aus dieser Schale trank, hatte ein besonderes Erlebnis: Für ihn tauchte der Gott aus dem Meer des roten Weins auf, schwamm für einen kurzen Moment auf den Wellen und fuhr dann mit seinem Schiff in den geöffneten Mund. Der Zecher nahm den Gott unmittelbar in sich auf und er konnte die Wirkung des Weines und des Gottes ebenso unmittelbar spüren. Die Schale war somit nicht nur ein aufwendiges Trinkgefäß. Durch jede Benutzung kam man dem Gott Dionysos persönlich ein Stück näher. Exekias war sich der herausragenden Qualität seines von ihm geschaffenen Gefäßes durchaus bewusst. Er signierte das Werk stolz außen auf dem Rand des Gefäßfußes: Exekias epoese - Exekias hat es gemacht. Exekias (545-520 v.Chr.) gilt gemeinhin als der Vollender des schwarzfigurigen Stils, der mit seinen Arbeiten seinen Höhepunkt erreichte. Seine Bedeutung liegt nicht nur in der Meisterschaft als Vasenmaler, sondern auch in seinen qualitätsvollen und innovativen Töpferarbeiten. Zwölf seiner erhaltenen Gefäße signierte er als Töpfer, zwei als Maler und Töpfer.
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