Im Fokus des reich illustrierten Bandes stehen die weniger bekannten Filme und Regisseure des Weimarer Kinos, jener Hochphase des deutschen Films, die dank ihrer außergewöhnlichen Künstler, ihrer thematischen Vielfalt und des Reichtums ihrer ästhetischen Mittel zu den legendären Epochen der Filmgeschichte gehört. Sieben filmwissenschaftliche Essays beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten des Weimarer Kinos: mit dem Motiv des Kriegsheimkehrers, der Darstellung von Arbeit und Muße, der Inszenierung von Kindheit und Jugend, der Verarbeitung historischer Stoffe und exotischer Elemente, mit experimentellen Ansätzen sowie mit Zensur und Skandal. In sechs Kurzessays widmen sich bekannte Filmemacher/-innen jeweils einem ausgewählten Film oder Regisseur jener Zeit. Mit Beiträgen von Jutta Brückner, Dietrich Brüggemann, Wim Wenders u.a.