Die voluminöse Biografie der beiden amerikanischen Literaturwissenschaftler gilt schon jetzt als Standardwerk. Sie breitet sämtliches verfügbares Material vor dem Leser in einer für Objektivität Partei ergreifenden Weise aus. Die emphatische Darstellung verhindert die Kritik nicht, Kritik lässt Raum für Erklärungen, selbst die unterschiedlichen Haltungen zu Benjamins Leben wie nach dem Tod werden auf ihre Haltbarkeit geprüft. »Eiland und Jennings verstehen es meisterhaft, das komplexe Leben Benjamins einzufangen und in all seinen Widersprüchen - geradezu spannend bis zum letzten Atemzug - zu erzählen.« (satt.org)