Als erste Stadt der italienischen Renaissance, die nach einem geschlossenen Architekturentwurf errichtet wurde, steht Pienza am Anfang neuzeitlicher Urbanistik. Aber nicht nur der historische Rang, auch die geglückte Ästhetik des Stadtbildes haben den fast unverändert erhaltenen Ort im Hinterland Sienas bekannt gemacht. Mit reichem Photomaterial und fesselnd geschriebenen Texten wird dem Leser das einzigartige Zusammenwirken von Architektur und Landschaft als sichtbarer Ausdruck des humanistischen Menschen- und Naturverständnisses nahegebracht.