Erstmals wird die Oasensiedlung Palmyra auf den Täfelchen von Kanestepe und aus dem Archiv von Mari erwähnt. Marc Anton suchte sie 41 v.Chr. vergeblich zu erobern, unter Germanicus schließt sich Palmyra an das Römische Reich an. Mit Königin Zenobia (266-271 n.Chr.) avanciert Palmyra zu einer Großmacht, die Ägypten und weite Teile Kleinsasiens beherrscht. Im Band werden die jüngsten Grabungsergebnisse dargestellt sowie die kürzlich restaurierten Textilfunde aus den palmyrenische Nekropolen erstmals veröffentlicht.