Seitdem die Menscheit entdeckte, dass sie die Entwicklung der Pflanzenwelt lenken kann, wurde aus dem Garten ein Ort, an dem man Ruhe sucht, sich am Spiel erfreut, soziale Beziehungen pflegt oder sich den Sinnesfreuden hingibt. Seit der Zeit des »locus amoenus« der lateinischen Zivilisation bis zum heutigen Zen-Garten ist dieses ganz besondere Paradies auch der perfekte Ort, um die Natur zu erfahren und gleichzeitig mit ihr zu experimentieren. Die Objekte in diesem Buch sind neue und interessante Interpretationen der Gärten traditioneller Wohnhäuser mit zumeist zwei typischen Faktoren: Platzmangel und eine städtische Umgebung. Gerade diese Hindernisse führen dazu, dass innovative und einfallsreiche Lösungen gefunden und neue Materialen eingeführt werden.