Von den Totentänzen des Mittelalters bis zu Ionesco, Paul Celan und George Tabori reichen die Beispiele in Karl S. Guthkes faszinierender Kulturgeschichte der Todesvorstellungen in Kunst und Literatur. Wenn der Tod bald männliche, bald weibliche Gestalt annimmt, so verraten diese Bilder viel über die »gedeutete« Welt des Menschen, über seine Hoffnungen, Ängste und Obsessionen.