Frida Kahlo gilt als bedeutendste Künstlerin Lateinamerikas. Ihre ausdrucksstarken Bilder und ihr bewegtes Leben machten sie weltweit zu einer Kultfigur der Avantgarde. Ihre Selbstporträts sind symbolisch aufgeladen und verweisen auf ihr persönliches Leben. Obwohl Kahlo mit dem Kreis der Surrealisten Berührung hatte, gehört sie nicht zu ihnen. Was zeitgleich Franz Kafka in der Literatur erschuf, entwickelte sie für die Malerei: Den in persönlicher Erfahrung begründeten magischen Realismus. Die präzise Pinselführung und der gewählte Ausschnitt als Büstenporträt lassen hier an ein Renaissancegemälde denken. Wie eine Tapete spannt sich eine Strelitzie mit ihren großen Blättern und einer Blüte hinter der Künstlerin auf. Begleitet wird sie von vier Klammeräffchen. Frida Kahlo hielt viele kleine Affen als Haustiere und behandelte sie wie Kinder. Ihr Lieblingstier mit Namen Fulang Chang schaut den Betrachter direkt an und hält sich an ihrer weißen Bluse fest, während er sich mit seinem Schwanz an ihrem Arm festhält. Die angespannte Ruhe des Gesichtsausdrucks und der konzentrierte Blick stehen für die tiefe Selbstreflexion der Künstlerin. »Ich habe mir von meiner Arbeit nichts anderes erhofft als die Befriedigung, die ich dadurch erfuhr, zu malen und so das auszudrücken, was ich anders nicht sagen konnte« (Frieda Kahlo). Dieser brillante Dietz-Giclée-Druck vermittelt eindringlich die grandiose Meisterschaft der mexikanischen Künstlerin. (Original: Collection Jacques und Natasha Gelman). Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten.