Woodstock 1969 - wie ein Festival die Welt veränderte. Woodstock - das waren 3 Tage Live-Musik, 33 Konzerte, 2 Todesfälle, 2 Geburten, 250.000 Fans, die während der Anfahrt steckenblieben, eine Million Dollar Verlust, eine gewaltige Schlammwüste. Geplant wurde die Woodstock Music and Art Fair, wie das Festival ursprünglich hieß, für 50.000 Besucher. Stattdessen kamen 500.000 Hippies und Musikfans. Die Organisation brach zusammen, Verpflegung musste per Hubschrauber eingeflogen werden. Mitten im Chaos: die Musiker und Bands. Von Richie Havens, The Jefferson Airplane, The Who und Creedence Clearwater Revival bis zu Jimi Hendrix, Joe Cocker und Joan Baez wird jede einzelne Stunde Love and Peace unter die Lupe genommen. Dabei berücksichtigt der Musikjournalist Julien Bitoun auch die Acts, die abgesagt wurden: Bob Dylan, Led Zeppelin oder die Beatles. Auch sie sind wichtig für ein tiefergehendes Verständnis von Woodstock, dem Hippie-Festival, das eine ganze Generation prägte.