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Truckers, Kickers, Cowboy Angels Vol. 6 - 1973. 2 CDs.

2015.

2 CDs, Spielzeit 2 Std. 37 Min., umfangreiches Booklet.

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1966 begannen Rockgruppen, sich von der frühen Psychedelic Rock innewohnenden Genusssucht weg hin zu den durch die Country Music verkörperten zeitlosen Werten zu orientieren, wobei sie allerdings das Empfindungsvermögen der Gegenkultur einbrachten. Dieser Trend setzte 1966 langsam ein, nahm 1967 mit der Veröffentlichung von Bob Dylans Album »John Wesley Harding« und der ersten LP der Byrds Fahrt auf und wurde 1968, als die Byrds »Sweetheart Of The Rodeo« veröffentlichten und das erste Album von Dillard & Clark erschien, zu einem Phänomen. Die Everly Brothers und Rick Nelson mit ihrem starken Bezug zur Musiktradition kamen schon bald hinzu. 1969 erschien schließlich die erste LP der Flying Burrito Brothers, Dylan veröffentlichte »Nashville Skyline«, und das epochale zweite Album von The Band erschien. Plötzlich war Country Rock ein allgemein üblicher Begriff. Jene Geschichte erzählt diese Musikreihe: Alle großen Namen sind dabei, aber auch die Corvettes (eine von Mike Nesmith von den Monkees produzierte Supergroup ohne Erfolg), Doug Sahm mit seiner Fusion von Western Swing und Rock, Clarence White, der mit seiner Band Nashville West von Country und Bluegrass zum Rock kam, Hearts And Flowers mit dem späteren Eagles-Gründer Bernie Leadon und die erste Gruppe von Gram Parsons, die International Submarine Band, um nur einige zu nennen. Bear Family kann die komplette Geschichte des Country Rock erzählen, sind sie doch in der Lage, von großen wie kleinen Plattenfirmen zu lizenzieren. Sie erzählen die Geschichte des Country Rock auf ihre Art: herausragende Soundqualität, zuvor unbekannte Fotos sowie Kommentare des Grammy-Gewinners und Autors / Produzenten Colin Escott. Der Mittelpunkt der Countryrock-Szene verschob sich von Los Angeles nach Austin. In seiner Ausgabe vom März 1973 hob das »Crawdaddy«-Magazin erstmals Austin besonders hervor. Schon bald zogen alle anderen nach. Im September widmete »Billboard« Austin eine ganze Seite und erwähnte Willie Nelson, Doug Sahm, Jerry Jeff Walker und Billy Joe Shaver. Die einstmal wichtigsten Hauptakteure, die Byrds und die Flying Burrito Brothers, waren vom Weg abgekommen. Gram Parsons allerdings, ihr gemeinsamer Guru, nahm zwei der besten LPs jener Ära auf. Parsons Veröffentlichungen bilden die Eckpfeiler der letzten beiden Ausgaben. Doch dieser Teil der Reihe macht einen Umweg über Austin, um Doug Sahm, Jerry Jeff Walker, The Lost Gonzo Band und Willie Nelson mitzunehmen. Hier wurden die besten Countryrock-Aufnahmen jener Tage aus Nashville, New York, San Francisco und vielen Orten mittendrin zusammengetragen, um ihre Geschichte erzählen zu können. Die Geschichte endet mit dem Tod von Gram Parsons und beschreibt, wie Emmylou Harris die Scherben aufsammelt, um die Musik in Nashville fortleben zu lassen. »Ein Sonderlob für die dicken Booklets, ausführlich wird jeder Song, jeder Künstler beschrieben, für zusätzlich Salz in der Suppe sorgen Fotos, Coverabbildungen sowie sämtliche Produktionsinfos.« (Good Times)

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