»Wie Archäologen haben sich die Macher durch die Musikarchive gegraben und besonders schöne, befremdliche und unterhaltsame Fundstücke aus der Grammophon-Zeit für den CD-Spieler herauspräpariert. (...) So fremd diese Musik heute klingt: Das war Pop, der den Fans um einiges näher war als manches moderne industrielle Kunstprodukt« (SZ). Aus Berlin gibt es in diesem Set »Großstadtklänge 1908-1953«, aus München »Volkssänger 1902-1948« und aus Wien »Volksmusik 1906-1937«. Von echter Schrammel-Musik bis zum »Sportpalast-Walzer« bis zum »Pflastererlehrling« von Liesl Karlstadt - ein Lauschangriff allererster Güte, ganz im Schwunge des derzeit spürbar wiederbelebten Interesses an Schellack und die Musik der Jahre vor dem Krieg. Vom unabhängigen und sich seit über dreißig Jahren behauptenden Münchner Label Trikont, »ernsthaft unterhaltend« (ebd.). Jeweils mit ausführlichem, illustrierten Booklet.