Vielen gilt er als der musikalischste unter den großen Dichtern der Weltliteratur, William Shakespeare. Kein anderer Dramatiker hat eine vergleichbare Fülle von Kompositionen angeregt wie der geheimnisumwitterte Renaissance-Meister aus Stratford-upon-Avon. Diese Zusamenstellung mit Werken von Beethoven, Mendelssohn Bartholdy, Sibelius, Verdi, Tschaikowsky, Berlioz, Liszt und Prokofjew stellt Vertonungen vor, die sich auf die Favoriten des internationalen Theaterrepertoires beziehen: »Hamlet«, »Romeo und Julia«, »Ein Sommernachtstraum«, »Die lustigen Weiber von Windsor«, »Der Sturm«, »Viel Lärm um nichts», »Macbeth« und »König Lear«. Ein besonderer Leckerbissen sind die Shakespeare-Vertonungen von Komponisten der Shakespeare-Zeit und Henry Purcell, gesungen von dem einzigartigen Alfred Deller und seinem Consort. Die Auswahl der Musiker ist hochkarätig: Pultgrößen wie Herbert von Karajan, Sir Adrian Boult, Georg Solti oder Ferenc Fricsay; renommierte Klangkörper, darunter die Berliner Philharmoniker, das Royal Philharmonic Orchestra oder das Leipziger Gewandhausquartett; die Pianistin Clara Haskil sowie eine Reihe von Sängern, die zu den Stars ihrer Zunft zählen wie Tito Gobbi, Anna Moffo, Rita Streich, Carlo Bergonzi oder Leonie Rysanek. Die exzellenten Aufnahmen stammen aus den Jahren 1950 bis 2011. Die Operngesamtaufnahmen »Macbeth« und »Falstaff« zählen zu den herausragenden Tondokumenten des Genres.