Gerhard Oppitz (Klavier) spielt Transkriptionen und Variationen Bachscher Musik von Reger: »Variationen & Fuge über ein Thema von Bach op. 81«, Liszt: »Variationen über »Weinen, klagen, sorgen, zagen««, »Fantasie & Fuge für Orgel BWV 542«, »Präludium & Fuge über B-A-C-H«, Kempf: »Jesu bleibet meine Freude BWV 147«, »Nun komm« der Heiden Heiland BWV 659a«, »Es ist gewisslich an der Zeit BWV 307 & 734«, »Herzlich tut mich verlangen BWV 727«, »Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ BWV 639«, »Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645«, »Siciliano aus der Flötensonate BWV 1031« und Busoni: »Toccata & Fuge BWV 565«, »Chaconne aus der Partita für Violine BWV 1004«. »Nachdem ich das Glück hatte, in meiner frühen Kindheit mit Bachs Inventionen und Sinfonien die vermutlich schönste und sinnvollste Einführung in die Welt der Musik und des Klavierspielens zu erhalten, darf ich mich bis auf den heutigen Tag des Privilegs erfreuen, die Einblicke in die Kunst dieses Komponisten fortlaufend zu vertiefen. Meine Einstellung zu ihm ist geprägt von Liebe zu seiner Musik und von Respekt vor den vielfältigen Dimensionen seiner Werke. Wertvolle Anregungen für den Verlauf meiner künstlerischen Entwicklung verdanke ich der Begegnung mit dem Pianisten Wilhelm Kempff, der in einer Organistenfamilie aufgewachsen war und für den Bachs Musik von Anfang an im Mittelpunkt stand (...).« (Gerhard Oppitz) »Oppitz ist mit großer Ortskundschaft unterwegs, nie lässt er sich einschüchtern, egal ob er bei Reger kompakte Akkorde türmt oder bei Kempff einzelne Stimmen wie Seidenfäden übereinanderlegt. Immer besitzt er genügend Ruhe, zu keiner Zeit wirkt sein Spiel getrieben.« (FonoForum)