Als Freddie Hubbard nach Hamburg kommt und auf die Bühne klettert in »Onkel Pö’s Carnegie Hall«, steht er vermutlich so prominent wie selten zuvor oder danach mitten im Zentrum der Jazz-Entwicklung - mit Herbie Hancock und Wayne Shorter, Ron Carter und Tony Williams hat der Trompeter drei Jahre zuvor das Quintett »V.S.O.P.« formiert; und da die vier anderen ehedem das legendäre zweite Quintett um Miles Davis gebildet hatten, stand Freddie Hubbard jetzt quasi in dessen direkter Nachfolge. Ein jazzgeschichtliches Zeitdokument!