Mit 20 Top-40-Singles in nur zwei Jahren gehörten die Beach Boys zu den größten Musikphänomenen Anfang der 1960er Jahre: Sie kreierten den unbeschwerten Surfsound, der ganze Generationen mitriss und die Popmusik nachhaltig prägte. Kreativer Mastermind der Erfolgsband war Brian Wilson. Auch als Solokünstler beweist er nach wie vor, dass er zu Recht als einer der außergewöhnlichsten und einflussreichsten Komponisten der letzten 50 Jahre bezeichnet wird. Am 3. April 2015 veröffentlichte er mit »No Pier Pressure« sein 11. Solo-Studioalbum bei seinem Mutterlabel Capitol. Bandkollegen Al Jardine, David Marks und Blondie Chaplin sowie Country-Sensation Kacey Musgraves, fun.-Sänger Nate Ruess, das Duo She & Him (Zooey Deschanel und M. Ward) oder auch Sebu Simonian von Capital Cities arbeiteten maßgeblich am Album mit. Dabei wurden Gesangs- und Instrumentalaufnahmen sowie Arrangements von ihm für jeden einzelnen Albumgast regelrecht maßgeschneidert. »»No Pier Pressure« ist sein erstes Soloalbum seit 2008 und das elfte insgesamt. Es ist ihm gut gelungen. (...) Wie gewohnt besticht Wilsons neueste Produktion durch perfekte Arrangements und einen erstklassigen Sound.« (Stereo) »Besonders dann, wenn sich die Stimmen von Al Jardine, David Marks und Blondie Chaplin der Songs annehmen, wenn deren charakteristische Beach-Boys-Chöre erklingen, dann gibt es kein Halten mehr, dann scheint die Sonne Kaliforniens durch »No Pier Pressure«.« (Good Times) »Musik wie zum Nebenbeihören, aber von seltsamem Zauber.« (stereoplay)
