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Michels. Erntezeit. CD.

2018.

1 CD.

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Wenn man sich heutzutage in der deutschen Musikszene umschaut, findet man viele Künstler, die ihre eigenen Lieder schreiben. Wenn sie englisch singen, nennen sie sich Singer-Songwriter - wenn sie deutsch singen, bisweilen Liedermacher. Nur wenige konnten international auf sich aufmerksam machen und beides in sich vereinen - auf Wolfgang Michels, kurz Michels, trifft dies zu. Alexis Korner erkannte das Talent Michels’ und lud ihn nach London ein, um ihn der hiesigen Szene vorzustellen. Motiviert ging er aufs Ganze und gründete eine Band - Percewood’s Onagram - deren Mastermind er war: Sänger, Gitarrist, Songwriter. Das Fernsehen und Radio wurde auf die Band mit Michels, Klaus Kaufmann (Klavier), Eddie Muschketat (Blues Harp, Percussion) und Ludi Ludwig (Schlagzeug) aufmerksam. Ergänzt durch zwei amerikanische Musiker (Peter Conant-Schaffer an der Leadgitarre und Geary Priest am Schlagzeug) ging Michels 1974 sein bis dahin ambitioniertestes und ausgereiftestes Werk an: Ameurope. Ameurope war der Ort, an dem er sich musikalisch sah. Weder dem Krautrock noch Schlager verbunden, vereinte Percewood’s Onagram Michels’ Vision eines postmodernen musikalischen Stils, der Psychedelic Rock, Folkrock und Blues vereinte, so wie einst die Beatles auf dem Weißen Album unterschiedlichste Stile kongenial verschmolzen. 1975 war Percewood’s Onagram Geschichte und Michels startete solo durch. Amerikanische Musiker/Labels erkannten das Talent des musikalischen Schwerstkalibers Michels und unter der Leitung von Paul C. Curcio und John Nowland aus dem Neil Young-/Doobie Brothers-Umfeld nahm er 1976 sein Debütalbum »Full Moon California Sunset« auf. Das Album mit der Hitsingle »Do you still dig it« schlug in der deutschen Musiklandschaft wie eine Bombe ein und hatte u. a. mit dem Klassiker »Ramona from Roma« und »Music business nightmare« Perlen en masse anzubieten, die dem Album Vergleiche mit Bob Dylans »Blood on the tracks« und Neil Youngs »Harvest« einbrachten. Eine Auszeichnung für einen Echo (damals Deutscher Schallplattenpreis) als »Bester deutscher Nachwuchskünstler« war die Konsequenz. 1979 folgte eine weitere exzellente Westcoast-Scheibe - »Crazy enough«. Am 14. September 2017 starb Deutschlands bester Singer-Songwriter Wolfgang Michels und hinterlässt eine Lücke in der deutschen Musikszene. Seine Sonderstellung als exzellenter Singer-Songwriter mit internationalem Format ist unbestritten - wie seine Songs beweisen, die von Rio Reiser, Fettes Brot und Doro gecovert wurden. »Hätte Michels damals in Amerika oder England gelebt, wäre ihm größere internationale Aufmerksamkeit sicher gewesen.« urteilte Siegfried Schmidt-Joos über ihn. Diese CD ist sein Vermächtnis.
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