Um 1900 war der dänische Künstler Peder Mönsted (1859 - 1941) einer der erfolgreichsten Landschaftsmaler in Europa. Seine vor der Natur gefertigten Skizzen setze er im Atelier in grandiose Ölbilder um. Die linke Bildseite dominiert hier das Porträt eines spektakulär gemalten Buchenstammes. Das weiche Moos klettert an seinen Wurzeln empor. Der Weiße Rindenpilz setzt zusätzlich helle Akzente auf dem Baumporträt. Lässt man seinen Blick zur Entspannung in die Ferne schweifen, so führt uns der Maler über eine dreistämmige Buche hin zu einer von der Sonne beschienen Wiese mit friedlich äsenden Rehen. Ganz dicht am Ufer des still dahinfließenden Flusses steht ein stolzer Hirsch mit mehrendigem Geweih. Zurück zum Vordergrund und zum Maler, der seine Staffelei entweder auf einer Brücke oder einem Ruderboot aufgebaut hat, führt uns die zweite Sensation des Bildes: Die Wasserspiegelung ist eine Melange aus durchscheinender Oberfläche, Reflexion und Pflanzenbewuchs. Mönsted, dieser poetische Naturbeobachter, schenkte uns eine friedvolle Idylle, fernab der hektischen Zivilisation: Verweile Betrachter, denn der Augenblick ist so schön! (Original: Privatbesitz). Dieser Dietz-Giclée-Druck aus dem »Tempel des Kunstdrucks« hat die Aura des Originals: Das digitale Bild diente als »Rohling«, welcher durch jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit eine im Siebdruck veredelte Oberfläche erhielt. Die Einbeziehung moderner Technik ermöglicht es, hochwertige Gemälde-Reproduktionen zu relativ günstigen Preisen anzubieten.