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Die Antwerpener Schnitzaltäre im ehemaligen Dekanat Zülpich.

Von Christoph Schaden. Köln 2000.

23 x 23 cm, 372 S., 200 meist s/w-Abb., Lesebändchen, geb. mit Schutzumschlag.

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Zu Beginn des 16. Jahrhunderts gelangten sechs Schnitzaltäre aus Antwerpen in die nördliche Eifel, die heute zu den wertvollsten sakralen Kunstobjekten dieser Region zählen. Außerordentliche Detailfülle, immenser Figurenreichtum und eine qualitätvolle Farbfassung zeichnen die hochkomplexen Altaraufsätze aus, die sowohl plastische als auch malerische Elemente in eine Kleinarchitektur integrieren. Ursprünglich waren die Retabel eng in den liturgischen Zusammenhang ihrer Aufstellungsorte, den Klöstern des Zisterzienserordens in Bürvenich und Mariawald sowie den städtischen Pfarreien St. Martin in Euskirchen und St. Peter in Zülpich, eingebunden. Die vorliegende umfassende behandelt Studie erstmals die historischen und kunsthistorischen Aspekte der sechs erhaltenen Antwerpener Schnitzaltäre im ehemaligen Dekanat Zülpich. Mit kriminalistischem Spürsinn werden zahlreiche Restaurierungsmaßnahmen und Altarversetzungen aufgedeckt und der ursprüngliche Aufstellungsort, das Altarpatrozinium und die liturgische Funktion der Altäre rekonstruiert. Aus den Schriftquellen wird ein konkreter Stifterkreis fassbar, der die Retabel als Ausdrucksträger einer äußerst selbstbewussten bürgerlichen und adeligen Prosperität auszeichnet. Im objektanalytischen Teil werden die einzelnen Bildfelder der Retabel anhand der Ikonografie, Typologie und Stilkritik in den Kontext der Antwerpener Altarproduktion gestellt. Schließlich können die Schnitzaltäre den Antwerpener Meistern Adrian von Overbeck (Frühwerk), Colijn de Coter (Werkststatt), Pieter Coecke van Aelst (Umkreis) und einem anonymen Meister zugeschrieben werden, dessen Wallfahrtsaltar in Heimbach zu den kostbarsten Zeugnissen Antwerpener Altarkunst zählt.
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