»Den größten Schatz, den ich vielleicht besitze« nannte Goethe seinen Briefwechsel mit Schiller. Was als Arbeitsbeziehung im Medium des Briefwechsels begann, wurde zu einer Freundschaft, die erst mit Schillers Tod endete. Der Briefwechsel macht wie kein anderes literarisches Werk die ästhetischen und menschlichen Qualitäten der beiden Weimarer Klassiker den Nachlebenden erkennbar. Die Neuedition durch den Schiller-Experten Norbert Oellers enthält den gesamten Textbestand, der noch einmal mit den Handschriften verglichen wurde, und bietet den Text historisch-kritisch in seiner originalen Gestalt in diplomatisch exakter Wiedergabe.