Eigentlich wollte Oskar Külz aus Berlin nur ein paar Tage seinem Alltagstrott entfliehen, als er sich in Kopenhagen überreden lässt, eine kostbare Miniatur zu transportieren. Unversehens sieht sich Külz von Dieben verfolgt und einer brenzligen Situation nach der anderen ausgesetzt - bis der geplagte Fleischermeister nur noch einen Wunsch hat: endlich wieder hinter seinem Tresen zu stehen. Aufgrund des 1935 verhängten Publikationsverbots durch die Nationalsozialisten konnte der Roman Kästners nicht bei einem deutschen Verlag gedruckt werden. 1936 im Schweizer Atrium Verlag erschienen, wurde er der meist übersetzte Erwachsenen-Roman des Autors. Für die 1954 fertig gestellte Verfilmung schrieb Erich Kästner das Drehbuch.