Dem obdachlosen Clochard Andreas, der unter den Seinebrücken von Paris nächtigt, begegnet an einem Frühlingsabend das »Wunder« in Gestalt eines wohlgekleideten Herrn gesetzten Alters: Dieser schenkt ihm 200 Francs mit der Bedingung, er solle sie der heiligen Therese von Lisieux in der Kapelle Sainte-Marie des Batignolles zurückgeben. Diese 1939 im typischen Roth-Sound geschriebene letzte Erzählung ist »eine der schönsten Legenden, die im 20. Jahrhundert gedichtet wurden« (Marcel Reich-Ranicki).