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Indien und China im Werk von Hermann Hesse. Von der Einheit der Gegensätze.

Von Volker Michels. Wiesbaden 2015.

13 x 19 cm, 72 Seiten, pb.

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Schon früh hat sich der Dichter dem Einfluss seiner als Indienmissionare tätigen Vorfahren widersetzt und sich auch publizistisch für die Kulturen, Religionen und Weltbilder der von den europäischen Kolonisatoren ausgebeuteten und christianisierten asiatischen Länder eingesetzt. Hesses Dichtungen, obenan seine indische Legende »Siddhartha« und sein Alterswerk »Das Glasperlenspiel«, verdanken ein Gutteil ihrer weltweiten Wirkung den fernöstlich hinduistischen, buddhistischen, konfuzianischen und taoistischen Einflüssen auf sein Weltbild. Es zielt auf einen gleichberechtigten und fruchtbaren Ausgleich zwischen den ruhelos zentrifugalen abendländischen und den gelassen zentripetalen asiatischen Sichtweisen, die sich für ihn nicht ausschließen, sondern ergänzen. Volker Michels zeichnet den Werdegang Hesses zu dieser Haltung nach und auch die Gründe für das erstaunliche Echo, das Hesses individualistische, jeder Gleichschaltung widerstrebenden Positionen besonders in den asiatischen Ländern finden.

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