Ein Portrait bekannter wie auch nahezu vergessener Schriftsteller-Orte mit ihren schreibenden Bewohnern. Diese Autoren hatten ihre Hauptschaffensphase im 20. Jahrhundert und die märkische Landschaft und Heimat hat Niederschlag in ihren Werken gefunden. So erfahren die Leser, dass die vier Jahre in Erkner für Gerhart Hauptmann ganz wesentlich auch für sein späteres Werk waren, dass Franz Fühmann immer nur mit dem Fahrrad in Märkisch Buchholz unterwegs war, und sie dürfen sich über die Verwunderung der Buckower amüsieren, wenn Bertolt Brecht sein Essen lieber unter einem Apfelbaum genoss. Die reiche Bebilderung mit historischen und aktuellen Fotos lässt die literarische Spurensuche durch Brandenburg zu einem Leseerlebnis werden. Das Buch lädt ein, sich selbst aufzumachen und die brandenburgischen Schriftstellerorte zu besuchen und Verborgenes, Nicht-Alltägliches und Interessantes zu entdecken. Eine Übersicht zu den wichtigsten Gedenk- und Informationsstätten erleichtert den Start für die eigene Wanderung durch die Mark Brandenburg. Ein idealer Begleiter!