In ihrer Bilder-Hommage, entstanden anläßlich des 200. Geburtstags Heines, nimmt sich Gabriele Henkel die Freiheit der Assoziation. Sie folgt nicht dem literarischen oder biographischen Strom des Dichterlebens, sondern sucht nach Bildern, die selber etwas zu erzählen haben, die ohne anekdotische Anspielungen poetische Qualitäten entwickeln. Sie verknüpft Orte und Gegenstände, die sich assoziativ auf Heines dichterische Existenz in Deutschland und Frankreich beziehen lassen, die aber auch für sich selber bestehen können.