In der Tradition von Edgar Allan Poe, Paul Scheerbart und E.T.A Hoffmann verwischt Meyrinks Prosa die Grenzen zwischen Traum und Realität und zeigt, dass das Phantastische seinen Platz in der Hochliteratur verdient. In »Der Golem« lässt Meyrink die alte Prager Legende vom künstlich aus Lehm erschaffenen Menschen aufleben. Der Protagonist Athanasius Pernath begegnet der Gestalt im Traum und wird seitdem von Halluzinationen und Wahnvorstellungen heimgesucht... Entdecken Sie einen Schlüsselroman des Expressionismus in einer kommentierten Ausgabe 100 Jahre nach seinem erstmaligen Erscheinen!