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Grigori Kanowitsch. Ewiger Sabbat.

Übers. Waltraud Ahrndt. Die Andere Bibliothek 351. Berlin 2014.

12,5 x 22 cm, 500 Seiten, fadengeheftet, Lesebändchen, lim., num., geb.

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Versand-Nr. 648302
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


»Ich bin kein jüdischer Schriftsteller, weil ich russisch schreibe, kein russischer Schriftsteller weil ich über Juden schreibe, und kein litauischer Schriftsteller, weil ich nicht litauisch schreibe.« Kanowitschens erster, skurriler und mit heiterer Melancholie verfasster Roman aus dem Jahr 1979 ist hier zu entdecken: Anfang der 1930er Jahre - in einem kleinen Dorf bei Vilnius lebt Daniel zunächst bei Großvater, dem Uhrmacher, und Großmutter, der Vater sitzt wegen politischer Umtriebe im Gefängnis. In einen Vogel möchte sich dieser träumende Junge verwandeln: Dann flöge er über Synagogendiener Chaim hinweg, über Fleischermeister Hillels Laden, die Frisierstube von Aaron Damski, den ersten Lehrherrn, sähe den Hochzeitsmusikanten Leiser und Doktor Gutman, und alle die Bewohner dieses Fleckens aus der Ferne. Vor allem bräuchte er nicht länger auf dem jüdischen Friedhof mit all den Krähen und beim einbeinigen Totengräber Josef zu wohnen - er sähe die Welt. Daniel wird sie bald im Ghetto kennenlernen.

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