Der dritte Band dieser Serie führt den Leser zurück in die Zeit um 1955. Linus lernt zu sprechen, Snoopy entdeckt seine exzentrischen Besonderheiten, Lucys unerfüllte Verliebtheit in Schröder nimmt endgültige Formen an, Charlie Brown wird noch Charlie-Brown-artiger. Mehr als die Hälfte der Zeichnungen in diesem Band wurden, seit ihrem Erscheinen in Tageszeitungen vor mehr als 50 Jahren, nie wieder aufgelegt. Selbst die größten Fans der Peanuts werden hier auf bisher unbekannte Schätze stoßen. Matt Groening (»Die Simpsons«) steuerte eine Einführung bei. Die Zeichnungen des vierten Bands entstanden zu Beginn des Goldenen Zeitalters der »Peanuts«, am Ende der 1950er Jahre. Linus, gerade noch am Anfang seiner Sprachentwicklung, kann sich inzwischen wortreich gegen seine Schwester Lucy zur Wehr setzen, seine Angstneurose tritt allerdings deutlicher zum Vorschein, besonders ausgeprägt während eines Wochenendes ohne Schmusedecke. Charlie Brown muss mit einer Abfolge von Misserfolgen zurechtkommen: spektakuläre Drachenabstürze, erniedrigende Baseballspiele, bei denen er leider restlos versagt, nur sein neu angeschaffter Stift bietet ihm Trost spendende Freude und wird zum Kumpelersatz. Der aufsteigende Star dieser Serie ist aber Snoopy. Er bildet den Mittelpunkt bei den aktionsreichsten Szenen und versucht auf dem Dachfirst seiner Hundehütte zu schlafen, was nicht immer gut ausgeht. Gestaltet wurden die Bände von dem bekannten Cartoonisten Seth. Dank hervorragender Produktionsbedingungen konnte jede Zeichenfolge in herausragender Qualität reproduziert werden. So schön hat man die Zeichnungen noch nie gesehen. Geliefert werden die Bände in einem Schmuckschuber. (Text engl.)
