»Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden. In diesem Sinne können wir von denselben Aufschlüsse über das Licht erwarten.« Goethe. Mit der Wahrnehmung der Farben haben sich viele Philosophen und Künstler befasst. Manche von ihnen setzten sich intensiv mit dem Thema auseinander, so Johann Wolfgang von Goethe, Johannes Itten, György Kepes, László Moholy-Nagy, Josef Albers und Wassily Kandinsky. Auf der Basis ihrer Erkenntnisse macht der Autor mit Harmonielehre sowie Licht- und Raumwirkung bekannt und erklärt, warum einige Verkehrsschilder blau sind, was ein »gespaltener« Komplementärkontrast ist oder wofür die Farbe Türkis steht. Viele Fotos und Grafiken illustrieren die Kapitel, die den einzelnen FArben gewidmet sind. Im Buchrücken eingebettet ist eine mechanische Farbenuhr. Mit Glossar und Register. (E.A. Seemann)