Von den Göttern und Helden Mittelerdes - die frühesten Geschichten über Mittelerde. Ein Schatz für alle »Herrn der Ringe«-Fans. J.R.R. Tolkien hat unzählige Geschichten verfasst, als er die Götter- und Heldensagen von Mittelerde niederschrieb. Im legendären »Buch der verschollenen Geschichten«, dem ältesten Weltentwurf Tolkiens, älter noch als »das Silmarillion«, sind sie aufgezeichnet. Oft finden sich Spuren von ihnen, fremdklingende Namen wie ferne Echos vergangener Zeiten im »Herrn der Ringe«, dem großen vollendeten Fantasyepos. Einst landete Eriol der Seefahrer im fernen Westen auf Tol Eressa, der Einsamen Insel, wo die Elben wohnen. Gastfreundschaft wurde ihm gern gewährt, denn selten fand ein Sterblicher den verborgenen Weg und keiner kennt die Wunder, welche seit Anbeginn der Welt geschahen. Am abendlichen Feuer lauschte er begierig den Geschichten von Ilúvatar und seinem Weltplan, von der Musik der Ainur, von der Ankunft der Valar und der Gründung ihres Segensreiches, von Melko, der sich mit der Spinnerin der Nacht verbündete und großes Leid über die Welt gebracht hat, von der Ankunft der Elben und der Erbauung Kôrs, der glänzenden Stadt, von den Noldoli und ihrer Unzufriedenheit, von Aules großer Arbeit, von der Verhüllung Valinors und der Ankunft der Menschen.