Der amerikanische Schriftsteller Ambrose Bierce hatte nicht nur eine scharfe Zunge, sondern auch eine spitze Feder. Er war einer der schillerndsten Gestalten im literarischen Amerika des 19. Jh. - die personifizierte Provokation und ein gehässiger Zyniker, der kein Thema ausließ. Ganz gleich, ob es um allgemeine, kleine oder große Schwächen des Menschengeschlechts ging - seinem Hohn war nichts heilig. Berühmt wurde er mit seinem »Wörterbuch des Teufels«, einer Sammlung galliger und pointiert-geistreicher Aphorismen. Aus dem Englischen neu übersetzt von Michael Siefener.