Fast zeitgleich verbrachten Goethe und Moritz römische Jahre. So lebendig, anschaulich und abwechslungsreich wie bei Karl Philipp Moritz wurde Italien nie wieder beschrieben - auch von Goethe nicht. Die »Reisen eines Deutschen in Italien« und die »Italienische Reise« gehören zusammen als die Quintessenz des deutschen Erfahrungsschatzes aus Italien am Ende des 18. Jahrhunderts. Moritz« moderner Reisebericht liest sich wie eine Postkartenfolge, an die lesende Mit- und Nachwelt eilig von unterwegs verschickt. Seine Reisen sind sein Vermächtnis, das ein wegweisender Essay von Jan Röhnert erhellt. Bibliophile Ausgabe!