»Der Atlas des Teufels« nimmt uns mit zu den Himmeln, Höllen und Ländern der Toten, wie sie sich die Kulturen und Religionen der Welt im Laufe der Geschichte vorgestellt haben. In außergewöhnlichen Karten, wunderschönen Gemälden und fesselnden Geschichten begegnen wir Engeln und Dämonen, der Höllenkartografie der Renaissance, islamischen Paradiesvorstellungen und mystischen Visionsbildern des Gartens Eden. Eine einmalige Reise durch die Geografie, Geschichte und zu übernatürlichen Bewohnern der Jenseitswelten unterschiedlichster Kulturen rund um den Globus. Farbenprächtig illustriert mit Bildern und einmaligen Visionen, die von der Renaissance bis zu den Medien des neunzehnten Jahrhunderts reichen. Ob die dreizehn Himmel der Azteken, die chinesische taoistische Unterwelt der »hungrigen Geister« oder die »Hölle des flammenden Hahns« der japanischen buddhistischen Mythologie - Der Atlas des Teufels versammelt eine wunderbare Vielfalt an Glaubensvorstellungen und Darstellungen des Lebens nach dem Tod. Darüber hinaus warten überraschende Fakten und Erzählungen auf den Leser - von den diversen Foltermethoden, die auf Sünder warten bis hin zu exzentrischen Katalogen von Dämonen, Engeln und verschiedenen Todesgottheiten. Das Buch ist ein einzigartiger Reiseführer zu ungesehenen Welten, eine faszinierende Studie über die grenzenlose Kapazität menschlicher Erfindungen, eine visuelle Chronik der Hoffnungen, Ängste und Fantasien der Menschen über das, was uns jenseits des Todes erwartet.