Im Auftrag der Afrikanischen Gesellschaft in Deutschland bereiste Büttner mit einer Expedition von 1884 bis 1886 den Kongo sowie das südliche Kongobecken. In seinen Aufzeichnungen beschreibt er die große Vorfreude, mit der man sich dem eigentlichen Ziel der Reise näherte, aber auch die Enttäuschungen, mit denen man von allem Anfang anzukämpfen hatte. Dazu kamen die Schwierigkeiten, vor Ort geeignete Träger zu finden, unerwartete Krankheiten bis hin zum Tod einzelner Mitreisender oder die langwierigen Verhandlungen, die man mit den unterschiedlichen Stämmen zu führen hatte, wollte man deren Gebiet unbeschadet betreten. Auf der anderen Seite stehen wiederum die Entdeckerfreuden, von denen Büttner gleichfalls berichtet.