Mit Tomas Milan, Orson Welles, John Steiner und anderen. Die Filmmusik stammt von Ennio Morricone. Erstmals in Deutschland ungeschnitten erscheint mit Giulio Petronis »Tepepa« der neben »Todesmelodie« vielleicht größte und stärkste Italowestern zur mexikanischen Revolution. Tomás Milián glänzt in dem politisch unterfütterten Klassiker als von der Armee gejagter Revolutionsführer Tepepa, der im Gringo Dr. Henry Price einen Handlanger gefunden zu haben glaubt, um gegen seinen Widersacher Oberst Cascorro (Orson Welles) und seine Pläne, den Vorrevolutionsstatus wiederherzustellen, vorgehen zu können. Wie so oft, frisst auch hier die Revolution ihre Kinder, zum packenden Score von Ennio Morricone tut sie dies allerdings besonders elegisch in diesem als Einfluss auf Leones »Todesmelodie« gar nicht hoch genug einzuschätzenden Klassiker.