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Vor einem Bild.

Vor einem Bild.

Von Georges Didi-Huberman.

14,5 x 22,3 cm, 304 S., mit Abb., geb.

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Was sehen wir, wenn wir in einem Museum oder in einer Kirche ein Gemälde betrachten? So einfach, wie diese Frage klingt, läßt sie sich nicht beantworten. Einen vermeintlich reinen Blick auf das Kunstwerk nämlich gibt es nicht, was wir sehen, hängt immer auch davon ab, was wir wissen. Seit sie im 16. Jahrhundert von Vasari erfunden worden ist, produziert die Kunstgeschichte als Wissenschaft jene Kategorien und Begriffe, die sich unbemerkt zwischen unser Auge und das Bild schieben. Als sich Erwin Panofsky in unserem Jahrhundert daranmachte, die Kunstgeschichte als Wissenschaft zu erneuern, unternahm er auch einen Versuch, die Grenzen zwischen Sehen und Wissen klarer zu konturieren. Aber vielleicht bedarf es tatsächlich der theoretischen Anleihen bei Freud, um den unverstellten Blick auf das Bild, wie er vor Vasari noch möglich war, zurückzugewinnen.

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