Die mehr als zweihundertjährige Geschichte des gräflichen Kurbades Driburg beginnt mit dem Kauf von Gut und Quelle Driburg im Jahre 1781 durch Caspar Heinrich von Sierstorpff. Caspar Heinrich, universal gebildeter Mensch, Gelehrter und Naturforscher, erkannte mit unternehmerischem Weitblick die Möglichkeiten der Driburger Heilquellen und machte sie zu einem beliebten Kurort, der bereits von seinen Zeitgenossen hoch geschätzt wurde und bis heute nicht an Attraktivität verloren hat. Das Buch präsentiert Geschichte und Gegenwart, Architektur und Natur der Parkanlagen mit dem Herzstück: dem gräflichen Haus. Der Gründer des Bades, Freund von Jacob Philipp Hackert und Raphael Mengs, trug hier seine bedeutende Kunstsammlung zusammen.