Visionen, Projekte und Experimente. Theater und Architektur 1900-1980. Seit der Jahrhundertwende gibt es eine große Anzahl von Ideen und Projekten als Alternativen zum konventionellen Guckkasten-Theater in Europa und den USA, initiiert von Theaterleuten, Avantgarde-Künstlern und progressiven Architekten. Die Autorin untersucht das Phänomen Theater-Raum/Aufführungsort aus einer neuen Perspektive: Zum ersten Mal werden auch die Theaterleute in den Blick einbezogen, zum ersten Mal wird die Bedeutung des Aufführungsortes und seiner architektonischen Gestaltung für das Theater umfassend und grundsätzlich befragt. Umfangreiches Bildmaterial und Originalzitate machen die einzelnen Projekte und ihren kulturgeschichtlichen Hintergrund anschaulich, die übersichtliche Struktur verleiht ihm den Charakter eines Handbuchs.