Die Natur war zu allen Zeiten die Muse der Künstler, und bereits die Juweliere im Alten Ägypten ließen sich für ihre Kreationen von der sie umgebenden Flora inspirieren. Die großen französischen Juweliere des 19. Jahrhunderts Boucheron, Chaumet, Tiffany und später Lalique schufen dann in der - im wahrsten Sinne des Wortes - Blütezeit dieser hohen Kunst atemberaubende Meisterwerke, die aufs Schönste die Symbiose von Edelstein und Blütenwerk bilden. Im 20. Jahrhundert kreierten die Schmuckdesigner von Van Cleef&Arpels, Bulgari und Cartier moderne Kostbarkeiten von höchstem Wert. Suzanne Tennenbaum und Janet Zapata, zwei überaus renommierte Expertinnen auf diesem Gebiet, beleuchten in ihrem exquisit bebilderten Band die Entwicklung der floralen Juwelierskunst durch zwei Jahrhunderte. Im einleitenden Essay resümmieren sie anhand antiker Schmuckstücke die Ursprünge dieser faszinierenden Kunst, deren herausragendste Beispiele aus Privatsammlungen und Museen der ganzen Welt den Betrachter dieses Bandes immer wieder in Entzücken versetzen. Englische Originalausgabe.