Das Selbstbildnis mit Horn ist eines der größten und wirkungsvollsten Gemälde des deutschen Expressionisten Max Beckmann. Es wurde 1938 gemalt, kurz nachdem Beckmann aus Nazi-Deutschland geflohen war und in Amsterdam Zuflucht gesucht hatte, und es erinnert an die Leiden einer ganzen Generation. Dieses Buch feiert das Gemälde und den besonderen Platz, den es in der Neuen Galerie einnimmt. Jill Lloyd hat die Geschichte des Werks und seine Bedeutung innerhalb des Beckmannschen Oeuvres mit Hilfe ihrer hervorragenden wissenschaftlichen Kenntnisse nachgezeichnet. (Text engl.)