Von den Anfängen in der Karolingerzeit bis an die Schwelle zur Gegenwart spannt sich der Abriss der Kunstgeschichte Würzburgs. Ein besonderer Akzent liegt auf der Epoche des Barock, der die Stadt Werke von europäischem Rang verdankt, wie die von Balthasar Neumann errichtete Residenz und die Fresken des Venezianers Giovanni Battista Tiepolo. Der reich bebilderte Band gibt anhand der wichtigsten Denkmäler einen Überblick über die Kunstgeschichte der ehemals schönsten deutschen Stadt Deutschlands, die sich trotz der gewaltigen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg immer noch durch einzigartige Monumente auszeichnet. Auf der Grundlage des aktuellen Literaturstands und eigener Forschungen gelingt es dem Autor, Inhaber des Lehrstuhls für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Universität Würzburg, die charakteristischen und herausragenden künstlerischen Leistungen des Würzburger Kunstschaffens historisch einzuordnen und zu würdigen.